Christoph Hagel ist Dirigent, Regisseur, Pianist, Erfinder neuer Kulturformate des Cross Over und Leiter vieler Opernaufführungen.



Er brachte Don Giovanni ins E-Werk, die Zauberflöte in die U-Bahn, Orpheus und Eurydike ins Bodemuseum, die vertanzte Johannespassion in den Berliner Dom.



Für „Flying Bach“ erhielt er 2010 den Echo. Der Abend, in der Neuen Nationalgalerie Berlin uraufgeführt, gastiert seither auf der ganzen Welt. Drei weitere Urban Dance Produktionen von Christoph Hagel sind ebenfalls international erfolgreich: "Breakin`Mozart" (2013), "Beethoven!The Next Level" (2016) und "Fuck You Wagner!" (2016).



Christoph Hagels Schwerpunkt ist das Opernschaffen Mozarts. Seine zehn zentralen Opern stellte er in neuen Produktionen in Berlin vor.



Mit „Zauberflöte Reloaded“ brachte Christoph Hagel erstmals eine komplette Oper mit Urban Culture in Verbindung. Die Produktion wurde bei ihrer Uraufführung beim Mozartfest 2018 und in Spielzeiten in Bayreuth und München 2019 stürmisch bejubelt.



Christoph Hagel dirigierte die Neue Musik von Schönberg, Webern und Boulez auf internationalen Festivals, schuf mit Kindern und Jugendlichen neue Musicals, mit Hans Magnus Enzensberger neue Opernlibretti und erarbeitete mit südamerikanischen Orchestern die große klassisch-romantische Symphonik.



Dirigent und Regisseur in Personalunion bringt Christoph Hagel klassische Musik mit dem Publikum der Zukunft zusammen: ein Künstler sui generis.



„Christoph Hagel, berühmt für die spektakulärsten frei finanzierten Opernproduktionen der Hauptstadt. Unvergesslich seine „Zauberflöte in der U-Bahn“, unerreichbar sein „Flying Bach“. Dafür brachte er Hochkultur und Urban Dance in der Neuen Nationalgalerie zusammen, so einzig, dass er damit seit Jahren die grössten Konzertsäle der Welt füllt.“ – Berliner Zeitung



„Musik ist Kommunikation. Musiker kommunizieren untereinander, der Dirigent kommuniziert mit den Mitgliedern des Orchesters. Gemeinsam kommunizieren sie mit dem Publikum. Der Dirigent reagiert auf jeden Impuls des Orchesters mit einem eigenen Impuls. Sein Ziel ist es, in jedem Moment richtig zu reagieren. Der Regisseur geht nicht anders vor, er reagiert auf die Darsteller. Musik und Theater sind die Hohe Schule des Sozialen.“ – Christoph Hagel